2.b Markierungsarbeit

In der ersten Vorstandssitzung nach der Neugründung des Vereins am 2.4.1948 wurde der Arbeitsausschuss (Wegeausschuss) wieder ins Leben gerufen. Er war auf Antrag von Eduard Zwack 1923 gebildet worden und hatte sich in all den Jahren seitdem bewährt. Zwack konnte aus Altersgründen die Leitung nicht mehr übernehmen. Neuer Leiter wurde Bernhard Reindl. Unter insgesamt elf Mitarbeitern erscheinen Heinrich Burkert, Hans Knauer und erstmals Paul Pemsel. Das Gerätelager übernahm Josef Reil. 1949 wird von nur einem halben Dutzend Mitarbeitern gesprochen.

Die Wälder um Regensburg hatten durch die Kriegsereignisse - die Front ging im Frühjahr 1945 über die Stadt und ihre Umgebung hinweg - durch massiven Borkenkäferbefall, dem damals nicht wie sonst entgegengewirkt werden konnte, und durch umfangreichen Holzeinschlag in den ersten Nachkriegsjahren zur Sicherung des Hausbrandes stark gelitten. Hinzu kam die Inanspruchnahme großer Waldgebiete durch die Wehrmacht zur Einlagerung von Munition. Unter diesen Umständen waren viele Markierungslinien mehr oder weniger beseitigt worden. Die Instandhaltung war schon seit 1941 mangels Personals und Farben nur mehr behelfsmäßig möglich gewesen. In den ersten Nachkriegsjahren musste sie ganz unterlassen werden. Soweit das Markierungsnetz noch vorhanden war, war es bei der Wiedergründung des Vereins so herunter gekommen, dass es neu aufgebaut werden musste. Noch 1948 waren mangels Materials, insbesondere wegen des Fehlens brauchbarer Farben, Arbeiten nur beschränkt möglich. Man musste sich mit dem Ausputzen der vorhandenen Wege und behelfsmäßigen Instandsetzungen begnügen.

In Schwung kam die Markierungstätigkeit 1949, als auf einer Strecke von ca. 100 km mit einem Zeitaufwand von 410 Stunden die Markierungen erneuert wurden. Es stand nun wieder brauchbares Material - vor allem Ölfarben - zur Verfügung. Allerdings wird bis ins Jahr 1950 hinein vermerkt, dass die Farben immer noch nicht einwandfrei seien, sodass häufig nach markiert werden müsse. Eine große Schwierigkeit war die Gewinnung geeigneten Personals. Die Markierungsarbeit war wie bisher ehrenamtlich. Das Wegenetz wurde in Untergebiete aufgeteilt, die von je einem Referenten betreut werden sollten. Die Besetzung aller Referentenstellen war allerdings zunächst nicht möglich. Von der Tätigkeit des Arbeitsausschusses - wie in den zwanziger und dreißiger Jahren - hört man in den fünfziger Jahren nichts mehr.

Weitere Fortschritte machte die Markierungsarbeit 1950. Mit einem Zeitaufwand von 590 Stunden wurden 119 km Wegstrecken neu markiert und die Drahtseilsicherungen am Alpinen Steig bei Eilsbrunn instandgesetzt. Wie schon früher musste wieder über Beschädigungen durch "Bubenhände" geklagt werden.

In den folgenden Jahren waren zwar die neu markierten oder erneuerten Wegestrecken zum Teil erheblich länger -

  • 1951: 173 km

  • 1952: 122 km

  • 1953: 158 km

- doch war die Zahl der aufgewandten Arbeitsstunden nicht sehr unterschiedlich. Es kam auf die Schwierigkeit der Tätigkeit an. Auch die Schwerpunkte waren verschieden. So wurde etwa 1953 mit 249 eine besonders große Zahl von Hinweistafeln angebracht. Eine wesentliche Steigerung ist von 1954 an festzustellen (865 Arbeitsstunden in diesem Jahr) mit einer weiteren beträchtlichen Erhöhung 1958 auf 1.019 Stunden. Das war allerdings für viele Jahre ein Höchststand. Ansonsten lag der Zeitaufwand zwischen 800 und 1.000 Stunden jährlich.

Neuer Werkzeugwart wurde 1952 Max Stöckl. In den 60er Jahren führte sich eine Gemeinschaftsarbeit im Werkzeugraum, dem "Magazin" ein, die es wohl auch schon früher gegeben hat. An ihr war Paul Pemsel maßgeblich beteiligt, der in den 70er Jahren selbst das Magazin verwaltete. Mitarbeiter war auch Anton Riebel, dessen Frau in dieser Zeit bis weit in die 80er Jahre hinein den Werkraum sauber gehalten hat. Pemsels Nachfolger in der Verwaltung des Magazins war Georg Pohl. Auf ihn folgte Mitte der 80er Jahre Karl Hackl, der Obmann, der es zusätzlich übernahm. Personal für Funktionsstellen zu gewinnen wurde immer schwieriger.

Im Jahre 1952 erscheint erstmals Elisabeth Behn unter den Markierern. Sie ist bis 1980 geblieben. Von 1971 bis 1978 war sie Truppführerin. Sie ist eine freundliche Gestalt, deren Einsatzfreude immer wieder hervorgehoben wird. Neuer Obmann der Markierer wurde 1954 Hans Friedrich. Er blieb es bis 1966. An seine Stelle trat dann Paul Pemsel, der 1968 von Anton Riebel abgelöst wurde. Riebel nahm seine Tätigkeit allerdings erst mit Beginn des Jahres 1969 auf. 1971 musste er aus Gesundheitsgründen sein Amt niederlegen. Für ihn sprang Paul Pemsel ein. Er konnte, obwohl hoch in den Siebzigern stehend erst 1979 von Karl Hackl abgelöst werden. Sie waren alle nicht mehr die Jüngsten. 1974 wird das Durchschnittsalter der Markierer mit 66 Jahren angegeben. Die Arbeitsfreude muss aber außerordentlich gewesen sein. 1961 und in den folgenden Jahren werden immer wieder Markierungsehepaare angeführt: Wilfert, Weigert, Strobl, Friedrich, Spitzer, Zapf. An die Seite von Spitzer trat zeitweise dessen Sohn.

Auch Ludwig Akstaller hat sich in den 60er Jahren - wie häufig ist nicht mehr zu ermitteln - an den Markierungsarbeiten beteiligt. Alljährlich werden besondere Leistungen von Markierern angeführt, von Paul Pemsel, von Johann Weigert, von Friedrich. So etwa hat Paul Pemsel1964 zusätzlich zu seinen üblichen Arbeiten 51 Hinweistafeln beschriftet. Im selben Jahr fertigte Weigert zwei Betonständer und 50 Markierungstafeln. Neben Frau Behn traten die Damen Margarete Meyer (1975) und Emilie Held (1978). Schon seit den 60er Jahren hat sich Wilhelm Friebel als Einzelmarkierer und Truppführer besonders hervorgetan. 1981 standen neun Trupps zu je zwei, in zwei Fällen zu je drei Personen zur Verfügung. Der älteste Markierer war damals 82 Jahre alt. Die Arbeitsorganisation änderte sich. Die straffe, festgelegte Aufteilung des gesamten Arbeitsgebietes nach Linien oder Teilgebieten wurde aufgegeben. Schon unter Paul Pemsel wurde jeweils in einer Zusammenkunft der Markierer im Frühjahr die anstehende Arbeit des Jahres verteilt.

Noch unter Friedrich konnten die Leistungen erhöht werden. So wird 1964 eine Wegstrecke von 230 km als neu markiert gemeldet. Der Zeitaufwand liegt mit 900 Stunden allerdings im Rahmen. Die Angaben sind nicht ganz einheitlich. So werden in den 60er und 70er Jahren Wegstrecken als "neu markiert", als "erneuert", als "überarbeitet" und als "überprüft" gemeldet. Ein echter Unterschied zwischen "neu markiert" und "erneuert" scheint aber nicht zu bestehen, zumindest nicht immer. In die "Erneuerung" dürfte zum Teil auch die" Überarbeitung" einbezogen worden sein. Dabei ist zu bedenken, dass das Wegenetz inzwischen - wenn auch noch nicht ganz in dem früheren Umfang - instand gesetzt worden war, sodass echte "Neumarkierungen" Erweiterungen des Netzes bedeuten mussten. Immerhin hat eine solche Erweiterung nach und nach stattgefunden. 1962 wird die Gesamtlänge etwas überschlägig mit 600 km angegeben (1919 waren es 859 km). 1972 hatte das Netz schon eine Länge von 900 km, 1975 von 950 km, 1976 waren es ca. 1.000 km. 1984 wurde eine Gesamtlänge von knapp 1.200 km erreicht.

Voraussetzungen für diese Entwicklung waren weitere Leistungssteigerungen. Es werden angegeben:

  • 1967: 251 km erneuert, 109 Wegetafeln ersetzt, 20 Tafeln ausgebessert, 4 Ständer gesetzt.

  • 1969: 285 km erneuert, 212 km überprüft, 107 Wegetafeln angebracht, 9 Ständer gesetzt.

  • 1971: ein weiterer Sprung: 363 km erneuert, 386 km überprüft, 188 Wegetafeln ersetzt, 4 Ständer gesetzt. Die Zahl der Arbeitsstunden erhöhte sich auf 1.489 in diesem Jahr.

Auf dieser Höhe, wenn auch manchmal nicht ganz, haben sich die jährlichen Leistungen gehalten. Ein summarischer Überblick für die Zeit von Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre zeigt folgende jährliche Leistungen:

300 bis 411 km überarbeitet, 76 bis 117 Hinweistafeln erneuert, 1 bis 5 Ständer gesetzt, 1.373 bis 1.475 Arbeitsstunden jährlich aufgewandt mit einer einmaligen Höchstleistung von 1.778 Stunden im Jahre 1981. Zusätzliche Stunden erforderten die Arbeiten im Magazin, für Materialbeschaffung und die Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und Behörden.

Entsprechend den vermehrten Leistungen hat sich der finanzielle Aufwand des Vereins für die Markierungsarbeit nach und nach erhöht:

  • 1950: 800 DM

  • 1951: 710 DM

  • 1952: 825 DM

  • 1957: 1.330 DM

  • 1960: 1.192 DM

  • 1969: 1.458 DM

  • 1971: 2.728 DM

  • 1973: 1.809 DM

  • 1978: 2.746 DM

  • 1980: 3.940 DM

  • 1981: 5.338 DM

  • 1985: 6.349 DM

Durch den großen Umfang der Flurbereinigung und die zahlreichen Straßenbauten wurde die Markierungsarbeit sehr erschwert. Häufig wurden Wanderwege beseitigt ohne den Verein zu verständigen. Verlegungen, Wegelöschungen, Neumarkierungen mussten vorgenommen werden. Im Laufe der 70er Jahre haben sich allerdings die Beziehungen zu den zuständigen Behörden eingespielt. Das Verhältnis zur Flurbereinigungsdirektion, zu den Forstämtern, zu den Straßenbauämtern und anderen Straßenbaulastträgern wurde gut.

Mit Bedauern wird 1977 festgestellt, dass immer mehr Wanderwege (Feldwege, auch Waldwege) geteert werden. Doch ist das mehr oder weniger schon der Endstand einer Entwicklung, die viele Jahre früher begonnen hatte, offensichtlich unabwendbar.

Die ständigen Personalschwierigkeiten veranlassten Bemühungen, andere Organisationen zur Mithilfe bei den Markierungsarbeiten zu gewinnen. Schon 1951 hatte der Fremdenverkehrsverein Falkenstein - die dortige Sektion des Bayerischen Waldvereins bestand nicht mehr - vier Wanderlinien im System des Waldvereins markiert, doch war das keine konsequente Mitarbeit. Im Wesentlichen musste die Markierungsarbeit von Regensburg aus geleistet werden. 1967 konnte die Hilfe des Touristenvereins der Naturfreunde und des Schi- und Wanderclubs erlangt werden, doch war das nur ein kurzer Erfolg. Nach 1968 hört man von einer Unterstützung nichts mehr. Auch die Beteiligung des Round Table Clubs im Jahre 1977 war nur eine einmalige Affäre, ebenso wie eine Hilfsaktion der Wanderabteilung des Postsportvereins. Als 1967 nur noch fünf Gebietswarte zur Verfügung standen, unternahm man einen energischen Anlauf durch Verstärkung der Pressearbeit, insbesondere durch Beigabe von Bildern zu den Zeitungsberichten. Kaum ein Erfolg! Eine Fragebogenaktion unter den Mitgliedern zur Gewinnung von Markierern fand kaum ein Echo.

Wegen des Personalmangels musste zu Beginn der 70er Jahre die Instandhaltung und Aufstellung von Ruhebänken eingestellt werden. 1971 erging ein Aufruf an die Gemeinden, ihrerseits Bänke an landschaftlich schönen Stellen, insbesondere an Aussichtspunkten aufzustellen. Etwa Mitte der 70er Jahre hat diese Aufgabe der Verein für Naherholung im Raum Regensburg übernommen. Auch der Bau und die Instandhaltung von Wandersteigen musste um 1970 vom Waldverein aufgegeben werden.

War früher nur von mehr oder weniger böswilligen Beschädigungen von Markierungen zu hören, so erfährt man nun auch (1964 und 1982), dass die Beschädigungen nachgelassen haben. Das bedeutet jedoch nicht, dass es damit ein Ende hatte. Neben Klagen über Schäden und Zerstörungen durch Schnee- und Windbruch, bei deren Beseitigung schon seit längerem die Forstämter Hilfe leisteten, hört man auch von Beschädigungen der Wege durch Reiter. Hilfreich war die gute Zusammenarbeit mit dem Verein für Naherholung. Das Stadtgartenamt gab Hilfe bei der Beseitigung von Gefahrenstellen am Max-Schultze-Steig.

Der zunehmende Ausflugsverkehr mit Kraftfahrzeugen ließ Wünsche aufkommen, Rundwanderwege ausgehend von Parkplätzen für Autofahrer anzulegen. Der Vereinsvorstand hat das 1961 abgelehnt und sich auch in späterer Zeit, insbesondere in den 80er Jahren meist nicht dafür ausgesprochen. Das Thema blieb jedoch mit wechselnder Meinungsbildung in der Diskussion. So kam es, daß man sich 1963 nach anfänglicher Ablehnung schließlich dazu durchrang, im neu bearbeiteten Wanderführer Ringwanderungen auszuweisen. Auch im Wanderführer 1983 sind einige Ring- bzw. Rundwanderwege beschrieben.

Der Verein hat in früherer Zeit mit der Markierungsarbeit über sein Arbeitsgebiet hinausgegriffen, vor dem 1. Weltkrieg mit der Markierung und Unterhaltung des Kötztinger Weges, in den 20er Jahren mit der Markierung von Wanderwegen am Hauptkamm des Bayerischen Waldes. Auch in unserem Zeitabschnitt gab es besondere, über den allgemeinen Rahmen hinaus reichende Leistungen. 1974 wurde für den Fränkischen Albverein - innerhalb des Arbeitsgebietes des Waldvereins - der Main-Donauweg markiert und seitdem unterhalten. Auf der Strecke Beratzhausen-Prüfening hat er eine Länge von 35 km. 1986 hinzugekommen ist der Fernwanderweg Nordsee-Rhein-Main-Donau mit den Wegstrecken Kelheim-Prüfening (24 km Länge) und Schwabeiweis-Bach (12 km Länge). Von Bach an ostwärts wird er von der Sektion Wörth markiert.

Der Kötztinger Weg, von dem man seit Ende der 20er Jahre nichts mehr gehört hatte, scheint eine alte, unvergessene Liebe des Vereins zu sein. So unternahm er es schließlich, ihn im Zusammenwirken mit benachbarten Sektionen im Jahre 1978 neu zu markieren. Der Waldverein Regensburg besorgte die Strecke Wörth-Schiederhof mit einer Länge von 13 km. Er übernahm dann im Jahre 1980 auch noch eine Reststrecke bis Kötzting selbst. Am 5. Juli 1981 fand in Wörth die Einweihung statt mit einem Festgottesdienst beider Konfessionen, Ansprachen und einer Sitzweil im Hof des Schlosses Wörth mit großer Beteiligung der Bevölkerung. Präsident Dr. Schmid vom Hauptverein, Landrat Schmid und Abgeordneter Beck gaben durch ihre Anwesenheit der Veranstaltung eine offizielle Note.

Im Jahre 1980 markierte Anton Riebel auf dem Dürrbuckel bei Hohengebraching einen Rundwanderweg für alte Leute. Auf Veranlassung des Vereinsvorstandes wurde er 1983 durch den Landkreis zu einem Wanderweg für Behinderte mit Führungsleiste auf einer Seite für Blinde und mit einer größeren Anzahl von Ruhebänken ausgebaut. 1985 markierte Anton Riebel im Kelheimer Forst einen weiteren Wanderweg für Behinderte. Die beiden Wege haben eine Länge von 3,5 km und 5 km.

Wie schon früher wurde die Markierungsarbeit immer wieder von dem einen oder anderen Gewerbebetrieb unterstützt. 1949 bis 1952 wurden die Markierer von dem Gärtnermeister Wagner mit Kraftfahrzeug befördert, 1949 erstmals in der Geschichte des Vereins. Später- mit der Ausweitung des Kraftfahrzeugbesitzes - kamen andere Vereinsmitglieder als Transporteure dazu. Wesentliche Unterstützung wurde zuteil Mitte der 60er Jahre durch die Spenglerei Georg Kellner und gegen Ende der 70er und in den 80er Jahren durch deren Nachfolger Alfred Motschmann, in diesem Zeitabschnitt ferner durch den Malermeister Norbert Schmid.

Im Jahre 1984 beschloss der Vereinsvorstand, künftig keine Wanderrouten nach verdienten Mitgliedern mehr zu benennen. Damit bleiben der Max-Schultze-Steig, der Ludwig-Akstaller-Weg, der Paul-Pemsel-Steig Einzelfälle besonderer Hervorhebung.

Als dem Verein primär zugewiesene Aufgabe war das Markieren eine feste Tradition und das geschaffene Wegenetz sein unabdingbarer Besitzstand. Zu Anfang der 60er Jahre wurde der Naturpark Vorderer Bayerischer Wald gebildet, der sich nach Westen bis zur Grenze des damaligen Landkreises Roding erstreckte, somit auch das Falkensteiner Gebiet umfasste. Dort kam es zur Überschneidung und Überlagerung von Markierungen des Naturparkvereins mit denen des Waldvereins. Ein Gespräch in Falkenstein im Jahre 1968 zwischen Dr. Springer, Landrat Girmindl, Roding und Oberamtmann Schwarzfischer vom Naturparkverein führte nicht zu dem vom Waldverein gewünschten Ergebnis, eine befriedigende Abgrenzung der Markierungsgebiete unter Berücksichtigung seines Besitzstandes zu erreichen. Es ist bis heute bei den Doppelmarkierungen im Falkensteiner Gebiet geblieben, ein Zustand, der immer wieder Anlass der Erörterung war.

Es gab indessen nicht nur Arbeit und Schwierigkeit für die Markierer, sondern über die allgemeine Anerkennung hinaus auch Erfreuliches. Hervorzuheben ist hier das Schreiben eines Professors der Yale-Universität aus dem Jahre 1979, in dem er sich für die guten Markierungen bedankt, die es ihm und seiner Frau ermöglicht hätten, die Umgebung von Regensburg kennen zu lernen.

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Logo des Bayerischen Wald-Verein e.V.

Waldverein Regensburg e.V.

Inhaltsverzeichnis

Dieser Abschnitt - Die Jahrzehnte nach dem zweiten Weltkrieg bis 1984 - ist unterteilt:

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Diese Chronik von Friedrich Megele ist in 4 Abschnitte aufgegliedert.

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Zwei Markierer (links Paul Pemsel)

Zwei Markierer (links Paul Pemsel)

Wandergruppe auf dem Kötztinger Weg

Wandergruppe auf dem Kötztinger Weg (links Max Kutzer und Adolf StolI; rechts Rudolf Landkammer)

Markierer bei schwerer Arbeit

Markierer bei schwerer Arbeit (ganz oben Anton Riebel; mit Rücken zum Stamm Josef Mößbauer)

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