MZ aus dem Jahr 2019

Mittelbayerische Zeitung - Berichte über uns

Waldverein stimmte auf Weihnachten ein

Bild zum Zeitungsauschnitt am 04.12.2019 FOTO: MARTINA GROH-SCHAD

FOTO: MARTINA GROH-SCHAD

(Artikel vom 04.12.2019 / südlicher Landkreis Regensburg)

REGENSBURG. In der Niedermünsterkirche blieb kein Platz auf den Kirchenbänken frei, so groß war das Interesse der Menschen am Adventssingen und -musizieren des Waldvereins Regensburg e.V. .

Die Musiker interpretierten mit ihren Instrumenten die Weihnachtsgeschichte von der Verkündigung über die Herbergssuche bis zur Geburt Jesu. Diakon Wabra übernahm die Rolle des Erzählers. Zu den Höhepunkten zählten die Stücke des Alphorns und des Parceforcehorns unter der Leitung von Hubert Bäuml. Mit dabei waren an der Harfe Veronika Miller-Wabra, die Vierer Musi unter der Leitung von Alfred Keck und die Kopferer Sänger unter der Leitung von Werner Stuber.

Hier der Originalartikel zum Download.

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SPENDEN

(Artikel vom 25.09.2019 / südlicher Landkreis Regensburg)

Bild zum Zeitungsauschnitt am 25.09.2019

Vertreter der Sparda-Bank Ostbayern eG übergeben die Spenden an (von links) Fabian Deml (KJR), Rosina Sturm (Wald-Verein), Josef Sedlmeier (Landschaftspflegeverband) und Landrätin Tanja Schweiger. Foto: Gerd Baumann

Sparda-Bank verteilt 100 000 Euro an Vereine

REGENSBURG. Im Thon-Dittmer-Palais fand kürzlich die Abschlussveranstaltung zur „Treueaktion“ der Sparda- Bank Ostbayern statt. Insgesamt wurden von der Genossenschaftsbank 100.000 Euro an 20 Vereine und Einrichtungen aus ganz Ostbayern gespendet. Georg Thurner, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank, begrüßte die Repräsentanten der Spendenempfänger. Die größte Spende erhielt die Kinder-Palliativ-Hilfe Niederbayern mit 33.650 Euro.

In Regensburg und Umgebung gingen 2970 Euro an den Wald-Verein, 4190 Euro an den Landschaftspflegeverband, 2380 Euro an den Kreisjugendring sowie 4980 Euro an den Landkreis Regensburg für den von ihm getragenen Verein für Menschen in Not, für den Landrätin Tanja Schweiger die Spende persönlich entgegennahm.

„In diesem Jahr haben unsere Mitarbeiter bei der Auswahl der Vereine und Einrichtungenmitgewirkt. Ebenso wurde darauf geachtet, dass die Initiativen aus ganz Ostbayern stammen und verschiedene Bereiche gefördert werden. Wir wissen, dass es eine Vielzahl von engagierten Menschen in Ostbayern gibt, die sich für andere einsetzen. Einige davon begrüße ich heute herzlich hier“, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Im Laufe der Aktion, die in diesem Jahr bereits zum siebten Mal durchgeführt wurde, konnten 10 000 Mitglieder der Sparda-Bank jeweils eine Stimme für eine Spende in Höhe von zehn Euro an einen von 20 Empfängern der Region vergeben. Die insgesamt 100 000 Euro stellte der Gewinnsparverein der Sparda-Bank Ostbayern zur Verfügung.

Bei der anschließenden Spendenübergabe stieg die Spannung, denn das Abstimmungsergebnis und damit die Höhe der Spende war bis zum Schluss geheim. Eine Spende von1000 Euro war jedoch jedem Teilnehmer sicher. Unter großem Applaus der geladenen Gäste wurden die Spendenschecks entgegengenommen.

Die Berichte der Empfänger über ihre Tätigkeiten stellten in jedem Fall den großen Einsatz in den verschiedensten Bereichen dar. „Es ist immer wieder toll zu sehen, mit welcher Kraft und Hingabe sich die Menschen in Ostbayern engagieren. Deshalb ist es uns wichtig, die Spende persönlich zu übergeben“, betonte Thurner.

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Auf spannender Mission im Labertal

(Artikel vom 18.07.2019 / Junge Leser / Quelle)

Zusammen mit Wegemarkierern vom Waldverein Regensburg durften Viertklässler Schilde überprüfen und Wanderwege markieren.

Bild zum Artikel vom 18.07.2019 Mittebayerische Zeitung

Die beiden Klassen gingen mit den Wegemarkierern auf Tour. Foto: Katharina Köllner

Laaber. Mit Stock und Hut bewaffnet, machen sich die Viertklässler auf zu einer besonderen Tour. Vom Waldverein Regensburg e. V. sind an diesem Tag 1. Wegewart Karl-Heinz Albert, Fritz Greger und Monika Plank zu Besuch. Als Wahrzeichen des Vereins lernen wir die Heilpflanze Arnika kennen, die als Holzfigur auch am Wanderhut der Experten blitzt.

Nach einer kurzen Begrüßung bekommen wir die Arbeit und die Ziele des Vereins, sowie eine wichtige Aufgabe, nämlich das Markieren und das Überprüfen der Wanderwege, vorgestellt. Hebeleisen, Gartenscheren, Stemmeisen, Spachtel, sowie GPS-Tracker und Landkarten dürfen wir begutachten und selbst ausprobieren. Zwei Kinder werden ausgewählt, mit Karte und GPS vorauszugehen und die Gruppe am heutigen Tag anzuführen.

Jeder Wanderweg hat ein eigenes Symbol

Wir bekommen erklärt, dass Wegeschilder ganz unterschiedlich aussehen können: Rechtecke, Kreise, Dreiecke und Quadrate. Außerdem werden manchmal bestimmte Bilder, wie zum Beispiel Ritter oder Muscheln, verwendet. Jeder Wanderweg hat ein eigenes Symbol. Außerdem ist das Schild noch mit Hinweisen zum genauen Standort, zu öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit wichtigen Hinweisen bedruckt. Für entspanntes Wandern wird auch darauf geachtet, dass der Wanderer nicht nur an Gabelungen, sondern auch zwischendrin an den Wegen immer wieder leicht das Symbol finden kann. Man nennt dieses dann Beruhigungszeichen.

Bild 2 zum Artikel vom 18.07.2019 Mittebayerische Zeitung

Fritz Greger gehört zu dem Team der Wegemarkierer. Foto: Manuela Iberl

Unser erster Anstieg über den Wanderweg W47 führt uns auf den Kalvarienberg. Bei unserer dortigen kurzen Pause erklärt uns Karl-Heinz Albert, dass wir als Wegemarkierer heute selbst große Äste oder Zweige vom Wanderweg entfernen sollten. Außerdem achten wir besonders darauf, keinen Müll zu hinterlassen. Über eine kleine Anhöhe wandern wir an einem sogenannten Magerrasen vorbei. Dort leben geschützte Insekten und Pflanzen. Damit dieser besondere Lebensraum von Wanderern nicht zerstört wird, kümmert sich auch hier der Wegemarkierer um die richtige Wegführung. Im Haubental erfahren wir von Fritz Greger, wie man an einem Baumstumpf erkennt, in welche Richtung der Baum gefällt wurde.

Mountainbiken erlaubt, Reiten nicht

An dem Wanderweg W25 angekommen, können wir sehen, dass zwar rücksichtsvolles Mountainbiken erlaubt ist, die Nutzung mit Pferden jedoch an dieser Stelle nicht. Entsprechende Zeichen erklären das den Wanderern. Die Hartlmühle ist unsere letzte Station, bevor wir uns auf den Rückweg zur Schule machen. Dort lassen sich Dreiecksymbole als Markierungen finden. Diese sind jedoch keine Richtungsangaben, sondern sollten – wie schon seit langer Zeit üblich – nach Regensburg zeigen. Im Labertal wandern wir mit den drei Experten auf schattigem Weg zurück zu unserer Schule.

Auf unserer Wege-Mission hatten wir viel Spaß, konnten die Natur an den Wegen mit anderen Augen sehen und durch die tollen Erklärungen viel lernen.

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Seit 1902 im Dienst der Wanderfreunde

Bild zum Zeitungsauschnitt am 23.10.2014 Foto: msc

Auf die Markierungen des Waldvereins ist Verlass. Foto: Wolf-Rüdiger Reiserer

(Artikel vom 25.03.2019 / südlicher Landkreis Regensburg)

FREIZEIT Der Waldverein Regensburg hält nicht nur 1300 km Wanderwege in Stand. Im Programm sind auch Rad- und Bustouren.

VON THERESE WIMMER

REGENSBURG. Bei der Jahreshauptversammlung berichteten Vorstand und Abteilungen des 500 Mitglieder zählenden Vereins über ihre zahlreichen Aktivitäten. Dank und Anerkennung erhielt insbesondere die Abteilung Wegemarkierung. Sie ist verantwortlich für die Wartung und Instandhaltung der 193 Wanderwege des Wegenetzes im Umkreis von Regensburg. In rund 1100 Arbeitsstunden haben die Ehrenamtlichen 550 km Wege geprüft, freigeschnitten, die Markierungen erneuert und mit dem GPS-Logger aufgezeichnet. Natur- und Klimaschutz spielten natürlich eine große Rolle.

Dazu gibt es mehrere Themenwege in Zusammenarbeit mit der Windpower GmbH und Vorträge, wie die Abteilung Kultur, Kunst, Denkmal- und Naturschutz berichtete. Auch die Abteilungen Wandern sowie Sport- und Radtourengaben einen Überblick über ihre Angebote an Freizeitaktivitäten zu Fuß und mit dem Fahrrad.

Finanzvorstand Wolf-Rüdiger Reiserer stellte die wirtschaftliche Situation des Vereins im abgelaufenen Jahr dar. Da laufende Ausgaben nur durch einen Rückgriff auf das Vereinsvermögen gedeckt werden konnten, wird eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags notwendig. Beschlossen wurde einemoderate Erhöhung des jährlichen Beitrags von derzeit 20 auf 26,50 Euro. Die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge wird gültig ab dem Jahr 2020. Zusammen mit Einnahmen aus Spenden und Zuschüssen sieht sich der Waldverein für eine erfolgreiche Fortführung seiner Aufgaben gut gerüstet.

Bei den Vorstandswahlen wurde Rosina Sturm als 2. Vorsitzende bestätigt. Die bisherige 1. Vorsitzende, Rosi Thoma, trat aus privaten Gründen nicht mehr an. Der Posten des 1. Vorsitzenden konnte bei den Wahlen deshalb nicht besetzt werden. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern wiedergewählt.

WEGE FÜR WANDERER

Digitalisierung: Der Waldverein Regensburg e.V. wurde im Jahre 1902 gegründet. Er unterhält ein Wegenetz von ca. 1560km. Davon wurden 2018 rund 550 km gewartet und frisch markiert. Markierte Wanderwege werden seit 2010 nach und nach mit dem GPS-Datenlogger erfasst und stehen Wanderfreunden auch in digitaler Form zur Verfügung.

Umwelt- und Klimaschutz: Zum Umweltbildungsprojekt „Klimaschutzweg Regensburg“ findet man unter der gleichnamigen Internetseite weitere wertvolle Informationen.

Hier der Originalartikel zum Download.

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Logo des Bayerischen Wald-Verein e.V.

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